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Der im Oktober erscheinende Arcade-Shooter Call of Duty – Black Ops 4 wird auch einen Blackout genannten Battle Royale-Modus erhalten. Zu diesem gibt es nun diverse neue Details.

Auch wenn ein Großteil der Videospielwelt lächelnd und mitunter abfällig auf die von Activision geschaffene Shooter-Serie Call of Duty herabblickt, lässt sich nicht verleumden, dass die Serie zu den erfolgreichsten ihres Genres gehört. Das liegt vor allem an der oft kritisierten Zugänglichkeit und den jährlichen Veröffentlichungen, ganz von den Millionen Kindern abgesehen, die das Spiel jedes Jahr zu Weihnachten erhalten und euch im Text- und Voice-Chat gerne darauf hinweisen, was sie in ihrer Vorpupertät mit euren Müttern angestellt haben. Gerade in den letzten Jahren hat sich zudem ein Spielmodus etabliert, der alleine bereits für gesteigerte Verkaufszahlen sorgt und kaum noch fehlen darf: Der Zombie-Modus. In diesem Jahr werden Activision und Treyarch für Call of Duty – Black Ops 4 allerdings zusätzlich noch etwas Neues mit dem Blackout-Modus versuchen, einem Battle-Royale-Ansatz in Konkurrenz zu PlayerUnknown’s Battlegrounds (PUBG) oder Fortnite. Und zu diesem gab es jetzt eine Menge neuer Details.

So viele Spieler können Call of Duty – Black Ops 4 Blackout spielen

So gab Dan Bunting in einem Interview mit den Kollegen von Game Informer die Spieleranzahl für Call of Duty – Black Ops 4 Blackout bekannt. Wie er zu verstehen gab, werden für den Modus 100 Spieler geplant. Um Server-Problemen vorzubeugen wird die Blackout-Beta allerdings vorerst nur 80 Spieler beherbergen. Wie viele Spieler zum Start tatsächlich zur Verfügung stehen, hängt indes vom Feedback der Tester ab. PUBG und Fortnite unterstützen je 100 Spieler, während der für Battlefield 5 geplante Battle Royale-Modus 64 Spieler umfässt.

Das ist die Map für Call of Duty – Black Ops 4 Blackout

Neben der Spielerzahl wurde von den Verantwortlichen auch die offizielle Map für den Blackout-Modus veröffentlicht. So könnt ihr euch lange vor dem Start des Spiels oder der Beta schon einmal einen Überblick über die Gegebenheiten verschaffen. Es handelt sich dabei um eine größere Map, die diverse kleinere Maps aus den vorherigen Spielen und neue Karten umfasst. Mit dabei sind zum Beispiel Nuketown, Firing Range, Verrückt, Cargo oder Turbine.

Framerate, Zombies und weitere Infos

Zuletzt gibt es noch mehrere neue Details zu Call of Duty – Black Ops 4 Blackout. So äußerte sich Design-Director David Vonderhaar in einem aktuellen Interview beispielsweise zur angepeilten Framerate für den Modus. Wie er zu verstehen gibt, könne nicht garantiert werden, dass ihr den Battle Royale-Modus tatsächlich mit 60 FPS spielen könnt. Technisch betrachtet könne diese Framerate zwar erreicht werden, in der Praxis sei es aber mitunter schwierig, dies auch zu gewährleisten. Abhängig ist dies zum Beispiel von der Plattform und stärke derselben (ein High-End PC hat es sicher leichter als eine alte PlayStation 4 oder Xbox One).



Eine gute Nachricht hatten die Entwickelr von Treyarch dagegen für Fans des Zombie-Modus in der Call of Duty-Serie. So wurde bestätigt, dass die Untoten auch im Blackout-Modus eine Rolle spielen werden, allerdings nach aktuellem Stand nur an von Zombies inspirierten Orten wie Asylum und Lighthouse. Die Zombies selbst können als eine Art Lootbox angesehen werden und geben euch, wenn ihr sie tötet, hilfreiche Gegenstände und die Möglichkeit, klassische Zombie-Modus-Charaktere freizuschalten. Das ist durchaus mit einem Risiko verbunden, denn die Zombies sind gefährlich und können euch genauso töten, wie ihr sie. Insgesamt werdet ihr nie mehr als fünf oder acht Zombies zur gleichen Zeit sehen.

Zuletzt gab Vonderhaar noch einige kleinere Details bekannt, auf die ihr euch einstellen könnt.

Das erwartet euch noch in Call of Duty – Black Ops 4 Blackout

  • Es gibt benutzerdefinierte Spiele, aber anders, als ihr denkt
  • Treyarch testet derzeit eine mögliche Split-Screen-Unterstützung
  • Die Map ist in Nordkalifornien angesiedelt
  • Den Namen der Karte könnt ihr möglicherweise auf dem Bild der Map oben sehen. Bekanntgeben wollte er ihn nicht
  • Es ist möglich, dass es später eine zweite Karte gibt
  • Es können „dutzende“ Charaktere gespielt werden
  • Es sind Cameo-Auftritte anderer Treyarch- und Activision-Charaktere möglich
  • Blackout wird keine plattformexklusiven DLCs erhalten
  • Neue Charaktere werden durch zeitlich begrenzte Events freigeschaltet
  • Er fände es interessant, Blackout als Standalone zu veröffentlichen, wollte diesbezüglich aber nichts bestätigen
  • Es wird kein Cross-Play mit anderen Plattformen geben

Wenn ihr es nun kaum erwarten könnt, Call of Duty – Black Ops 4 Blackout selbst einmal auszuprobieren, habt ihr als Vorbesteller schon in der kommenden Woche die Gelegenheit dazu. Dann nämlich startet am 10. September die PlayStation 4-Beta zum Modus. PC- und Xbox One-Spieler können ab dem 14. September ebenfalls selbst Hand an den Shooter legen. Erscheinen wird Call of Duty – Black Ops 4 dann am 12. Oktober für die genannten Plattformen.

Quelle: Game Informer, Gamespot,Twitter

Meine Meinung: Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob Call of Duty – Black Ops 4 Blackout mit 80 Spielern stabil läuft, dann reduziert die Anzahl doch einfach. PUBG lässt dich auf einer riesen Map mit 100 Spielern (und Millionen Spielern gleichzeitig) und freien FPS spielen, da wird es das große Activision doch auch hinbekommen, oder nicht? Freut ihr euch schon, Call of Duty – Black Ops 4 Blackout selbst auszuprobieren?

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