Die Gaming-Abteilung von Microsoft musste zuletzt viel Kritik einstecken. Wie es aktuell heißt, ging diese nicht spurlos vorbei. So sollen auch mit Kernmarken wie Halo und Minecraft kreative Risiken eingegangen werden.
Während die Konkurrenz in den vergangenen Jahren mit Spielankündigungen um sich warf, als gäbe es kein Morgen, hat sich Microsoft eher schwer damit getan, neue Wege zu beschreiten. Ein Fehler, den nicht zuletzt Xbox Chef Phil Spencer einräumte und Besserung gelobte. So will auch das Unternehmen aus dem amerikanischen Redmond in Zukunft wieder mehr und frische Ideen auf den Markt bringen. Dabei wird offensichtlich auch nicht vor den eigenen Kernmarken zurückgeschreckt.
Das zumindest gab Matt Booty, seines Zeichens frischer Vizepräsident der Microsoft Studios in einem aktuellen Interview zu verstehen. In diesem Interview sprach er über seine Arbeit und seine Vision für das Unternehmen. Dazu gehört auch, dass er kreative Risiken eingehen möchte. Davon werden auch die Kernmarken des Unternehmens, namentlich Halo, Minecraft und Forza Motorsport, nicht ausgenommen. Booty sei stolz darauf, dass Microsoft über so viele gefestigte Marken verfügt. Insbesondere die genannten Spielserien haben bereits ein Jahrzehnt oder mehr auf dem Buckel. Diese Marken müssten nun die Basis sein, von der aus Microsoft in Zukunft expandiert. Dazu gehört es auch, so Booty, Risiken einzugehen. Was genau das bedeutet, ließ er allerdings offen.
Erste Hinweise erwalten wir möglicherweise bereits im Rahmen der bevorstehenden E3 Pressekonferenz von Microsoft am 10. Juni um 22 Uhr unserer Zeit. Natürlich halten wir euch über alle wichtigen Ankündigungen auf dem Laufenden.
Quelle: Wccftech
Meine Meinung: Ich finde, Microsoft muss das Risiko eingehen und sich erst einmal von gerade diesen Marken distanzieren. Nicht, dass ich ein Open World-Forza im Stile eines GTA nicht auch geil fände, doch sind es neue, kreative IPs die die Redmonder von der Konkurrenz abheben können. Wie stellt ihr euch kreative Risiken für Halo und Minecraft vor?