0 3 Minuten 6 Jahren

Wie die Verantwortlichen hinter dem als PUBG bekannten Battle Royale-Spiel PlayerUnknown’s Battlegrounds bekannt gegeben haben, wurden bis heute bereits Millionen Spieler wegen Cheats gebannt.

Es gibt zwei grobe Sorten von Cheats. Jene, die in einem Singleplayer-Spiel zur Erheiterung oder zum leichteren Abschließen verfügbar sind, und jene, die zum Beispiel von Hackern für einen unfairen Vorteil in Multiplayer-Spielen entwickelt werden. Erstere werden zum Beispiel mit dem berüchtigten Konami-Code oder Pepperoni Pizza ausgelöst, während Letztere einfach nur dämlich sind und anderen Spielern den Spaß rauben. Erstere sind vollkommen okay, denn sie rauben maximal dir selbst den Spielspaß, indem du einfach den Godmode anmachst und durchrennst. Letztere sind nicht okay und sollten sofort gebannt werden. Etwas, was die Macher von PUBG auch mit viel Fleiß versuchen zu tun. Und wie es jetzt heißt, haben sie das auch schon sehr oft getan. Sehr oft.

So haben Bluehole und die PUBG Corporation bekannt gegeben, dass in der noch relativ kurzen Lebenszeit von PlayerUnknown’s Battlegrounds bereits über 13 Millionen Cheater gebannt wurden. Das sind mehr Cheater, als andere Spiele an Käufern haben. Zudem ist das eine beachtliche Zahl, für ein Spiel, welches im März 2017 erstmals veröffentlicht wurde und zuletzt mit rückläufigen Spielerzahlen zu kämpfen hatte. Die größte Bannwelle fand in der 42. Woche statt. Hier mussten mehr als eine Million Accounts gleichzeitig gesperrt werden. Fortan wurden wöchentlich zum Teil Hunderttausende Cheater aus dem Spiel getilgt, während die Zahlen zurecht eher rückläufig waren. So heißt es, dass in der 69. Woche des Spiels erstmals wieder unter 100.000 Spieler gesperrt werden mussten. Dies könnte daran liegen, dass die Anti Cheat-Maßnahmen Wirkung zeigen, oder aber einfach durch weniger Spieler auch weniger Schummler den Weg ins Spiel finden. So oder So scheint PUBG aktuell zumindest so sicher wie nie, wenn es um Begegnungen mit solchen Hackern geht, die zum Beispiel Zielhilfen oder Instant Death-Cheats nutzen.

PUBG kann aktuell auf dem PC, der Xbox One und mobilen Plattformen gespielt werden. Eine Version für die PlayStation 4 befindet sich in Arbeit.

Quelle: Reddit

Meine Meinung: 13 Millionen Cheater in PUBG sind schon eine ganze Menge Holz. Das würde bedeuten, dass von den etwa 150 Millionen Spielern (inklusive Mobile) nahezu 10 Prozent Cheater sind. Natürlich machen die Cheater mehrere Accounts, aber das ist mal eine heftige Zahl. Hättet ihr mit einer solch hohen Cheater-Zahl in PUBG gerechnet?

Ihr wollt Readyplay unterstützen? Versucht es doch mal mit unseren Affiliate-Links für MMOGA (Link) und Amazon (Link). Ihr zahlt keinen Cent mehr, und wir erhalten eine kleine Provision. Vielen Dank im Voraus.


Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.