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Apple könnte bei den neuen iPhone 15 Pro-Modellen die Preise deutlich anheben. Welche Auswirkungen hätte das auf die Nachfrage inmitten der steigenden Inflation?

Apple hat in der Vergangenheit durch kontinuierliche Produktinnovationen stets die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mit jedem neuen iPhone werden die Erwartungen höher gesetzt, allerdings auch der Preis. Die kommende Generation, das iPhone 15 Pro, steht nun jedoch vor einer neuen Herausforderung: der Balanceakt zwischen fortschrittlichen Features und steigenden Preisen. Doch wie könnte sich eine potenzielle Preiserhöhung auf die Nachfrage auswirken?

Ein aktueller Bericht der Kollegen von DigiTimes deutet darauf hin, dass Apple die Preise für seine iPhone 15 Pro-Modelle signifikant anheben könnte. Der Grund für die Preisanpassung wäre demnach ein ganzer Strauß an neuen Features, darunter ein Gehäuse aus Titan der Güteklasse 5 und eine verbesserte Kameraausstattung. Nicht zuletzt dürften aber auch Inflation, Finanzkrise und teurere Herstellungskosten eine Mitverantwortung tragen. Aber auch bei den Standardversionen des iPhone 15, soll es zu Preisanhebungen kommen. Ein weiteres Highlight des kommenden Smartphones soll die voraussichtliche Verwendung eines Periskop-Objektivs im iPhone 15 Pro Max sein, was die Geräte ebenfalls kostspieliger macht als ihre Vorgänger. Die neue A17 Bionic-CPU, die auf einem 3-nm-Fertigungsprozess von TSMC basiert, dürfte ebenfalls zum Preisanstieg beitragen.

Diese möglichen Teuerungen sind dabei alles andere als unbedeutend. Einigen Gerüchten zufolge könnte der Preis für das iPhone 15 Pro-Modell um bis zu 200 US-Dollar steigen. Dies könnte vor dem Hintergrund der momentan ohnehin zu leeren Geldbeutel dazu führen, dass sich weniger Menschen für den Kauf eines neuen Geräts entscheiden und bei ihren aktuellen iPhones bleiben oder sich sogar eine andere, günstigere Marke suchen.

Zur Erinnerung: Seht euch noch einmal den Trailer zum iPhone 14 Pro an

Apple selbst scheint wohl davon auszugehen, dass in diesem Jahr keine hohe Zahl an iPhones abgesetzt werden kann. Dementsprechend hat das amerikanische Unternehmen bereits die Bestellungen bei seinen Zulieferern reduziert. Im Vergleich zu den 90 bis 100 Millionen Einheiten des iPhone 14 sind jetzt nur noch 80 bis 90 Millionen Einheiten des iPhone 15 geplant.

Apple soll die neuen iPhone 15 Pro-Modelle bei seinem Wonderlust-Event am 12. September vorstellen. Es bleibt spannend, welche weiteren Details das Unternehmen enthüllen wird und wie der Markt auf die potenzielle Preiserhöhung reagieren wird.

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