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Erfahrt in diesem Guide, wie ihr in Starfield effizient Außenposten errichtet, sie wieder abbaut und die besten Planeten für eure Basen auswählt.

In Starfield geht es nicht nur um die Erforschung des Weltraums auf euren bestenfalls kostenlosen Raumschiffen. Manchmal möchte man auch einen Ort der Rückkehr haben, eine Heimat, ein Zuhause. Genau dafür gibt es zum Beispiel Außenposten, die ihr auf beliebigen Planeten errichten und einrichten könnt. Diese können sowohl einfache Basen als auch komplexe Fabriken für Ressourcen sein. In diesem umfassenden Leitfaden zeigen wir euch, wie ihr Starfield Außenposten baut, welche Planeten dafür am besten geeignet sind und wie ihr sie wieder entfernen könnt, wenn ihr sie nicht mehr benötigt.

Übersicht

Das sind die besten Planeten für euren Starfield Außenposten

Die Wahl des richtigen Planeten für eure Basis ist entscheidend und kann zeitaufwändig sein, wenn ihr mehr wollt, als nur eine schöne Aussicht. Es gibt zwei sehr wichtige Faktoren, welche ihr bei der Auswahl des perfekten Himmelskörpers beachten solltet. Zunächst solltet ihr nach Planeten mit guten Ressourcen, wie Aluminium oder Eisen und Helium-3 Ausschau halten. Als zweiten Punkt gilt es zu beachten, dass keine extremen Bedingungen vorherrschen, wie Hitze, Radioaktivität oder Kälte. Nicht geeignet ist zum Beispiel der Merkur, der zwar viel Aluminium und Helium-3 bietet, aber zu nah an der Sonne ist. Solltet ihr doch einen solchen extremen Planeten oder Mond wählen wollen, stellt sicher, dass ihr den entsprechenden Skill Planetenbesiedlung freigeschaltet und aufgelevelt habt.

Beste Planeten für den ersten Außenposten:

  • Callisto oder Io: Beide Monde von Jupiter im Sol-System haben ausgezeichnete Helium-3- und Eisenvorkommen.
  • Pontus: Ein kleiner Mond des Erebus im Olympus-System mit wenigen Ressourcen, aber viel Helium-3 und Aluminium, sowie Beryllium.
  • Maheo II: Ein extrem ressourcenreicher Planet, den ihr im Maheo-System finden könnt. Es ist etwas schwerer, einen geeigneten Platz zu finden, der alles bietet, aber die Suche kann sich lohnen, denn hier gibt es:
    • Wasser
    • Helium-3
    • Kupfer
    • Eisen
    • Blei
    • Alkane Metalle (selten)
    • Tetraflouride (sehr selten)
    • Ytterbium (sehr selten)
  • Zamka: Ein weiterer ressourcenreicher Mond, der sich im Alpha Centauri System befindet und einige Schwierigkeiten bietet, den perfekten Standort zu finden. Habt ihr den aber, könnt ihr euch hierüber freuen:
    • Wasser
    • Helium-3
    • Kupfer
    • Nickel
    • Eisen
    • Uran
    • Kobalt (selten)
    • Vanadium (sehr selten)

So baut ihr euch einen Starfield Außenposten

Aufbau und Positionierung:

Nachdem ihr einen Planeten gefunden habt und darauf gelandet seid, benutzt ihr euren Scanner, um den idealen Ort für euren Außenposten zu finden. Die Verwendung der Draufsicht (Aktivierung mit der Rücktaste auf der Xbox oder der V-Taste am PC) erleichtert den Bauprozess. Der Ort für euer Außenpostensignal (Beacon) sollte sorgfältig ausgewählt werden, da es den Baubereich bestimmt. Um ein Signal zu setzen, holt ihr euren Scanner raus und drückt dann X (Konsole) oder R auf dem PC, um die Platzierung zu starten. Sollte der entsprechende Button im Menü ausgegraut sein, befindet ihr euch in einem Gebiet, in welchem ihr nicht bauen könnt.

Wichtig ist, bevor ihr tatsächlich mit dem Bau beginnt, dass ihr in der oberen linken Ecke des Screens schaut, welche Ressourcen sich am jeweiligen Ort befinden. Erst, wenn ihr mit den Materialien zufrieden seid, setzt ihr das Beacon. Ihr könnt jederzeit mit dem Signal interagieren, um dieses umzubenennen, wieder zu löschen oder in den Baumodus zu gehen. Ihr könnt überall im Baubereich bauen, solange dieser sich nicht mit verbotenen Arealen überschneidet. Solange ihr nicht bereits zu viele Außenposten habt, könnt ihr die Signale kostenlos setzen. Der Basenbau fordert aber Ressourcen.

Notwendige Ressourcen:

Folgende Dinge benötigt ihr für die sieben nützlichsten Maschinen zum Start:

  • 2x Gasextraktor (für Helium-3): vier Nickel, fünf Aluminium und drei Kupfer
  • 2x Metall-Extraktor (für Eisen und Aluminium): fünf Eisen, vier Aluminium, zwei Wolfram
  • Kraftstoffgenerator (für Strom): ein austenitisches Verteilerstück, ein isozentrierter Magnet, vier Wolfram, ein Tau-Grad-Rheostat
  • Gaslager (für Helium-3): drei adaptive Rahmen, fünf Wolfram, sechs Kupfer
  • Feststofflager (für Eisen oder Aluminium): sechs Eisen, drei adaptive Rahmen, fünf Aluminium

Für eine ideale Einrichtung benötigt ihr:

  • 8 Nickel
  • 23 Aluminium
  • 12 Kupfer
  • 16 Eisen
  • 13 Wolfram
  • Ein austenitisches Verteilerstück
  • Ein isozentrierter Magnet
  • Ein Tau-Grad-Rheostat
  • 6 adaptive Rahmen

Wenn ihr genug habt, werden zwei oder sogar drei zusätzliche Feststofflagerboxen eure Effizienz steigern.

Falls euch Elemente fehlen, könnt ihr sie entweder mit eurem Hand-Cutter abbauen (was ewig dauert) oder in einem Ressourcengeschäft kaufen. Die meisten besiedelten Planeten haben ein spezielles Ressourcengeschäft, wie Jemison Mercantile im Weltraumhafen von New Atlantis. Wenn sie keine Vorräte mehr haben, schlaft 24 Stunden und kommt zurück. Diese Geschäfte führen auch in der Regel Dinge wie adaptive Rahmen, die ihr zum Bau von Maschinen benötigt. Aber ihr könnt diese auch an einer industriellen Werkbank herstellen, falls nötig. Wo ihr eventuell nötiges Dichtmittel findet, verrät euch dieser Guide.

Energieversorgung:

Das erste, was ihr tun solltet, wenn ihr eure Fabrik in Gang bringen wollt, ist eine Stromversorgung einzurichten. Wenn ihr Solarmodule verwendet, platziert sie einfach dort, wo ihr wollt, und verbindet sie mit Drähten mit dem, was ihr mit Strom versorgen möchtet. Um Drähte mit Dingen zu verbinden, haltet A auf der Xbox oder E auf dem PC gedrückt, wenn ihr mit eurer Stromquelle interagiert. Ruft dann das Extras-Menü auf und wählt Draht aus. Zieht dann den Draht zur Maschine, die ihr mit Strom versorgen wollt, und klickt entweder oder drückt erneut die A-Taste.

Solarmodule können gut sein, aber sie sind teuer im Bau, produzieren nicht viel Energie und sind ohne viel Sonne nahezu nutzlos. Die universellere Lösung ist der mit Kraftstoff betriebene Generator, der eine komplexere Einrichtung hat, aber absolut lohnenswert ist. Baut diesen auf dem Boden und platziert dann eine Gaslagerbox daneben. Füllt das Gaslager mit etwas Helium-3 und verlasst dann das Baumenü, aber nicht das Außenpostenmenü. Schaut die Gaslagerbox an und drückt RT auf der Xbox oder die rechte Maustaste auf dem PC, um einen Ausgangslink zu erstellen. Schaut dann auf den mit Kraftstoff betriebenen Generator und drückt die Bestätigungstaste, um einen Ausgangslink zwischen den beiden herzustellen. Ist alles vorbereitet, drückt die Interaktionstaste, um den Generator einzuschalten, und das Helium-3 in eurer Lagerbox wird ihn versorgen.

So errichtet ihr eine Helium-3 Schleife in eurem Starfield Außenposten

Öffnet das Baumenü und taucht in die oben erwähnte Draufsicht ein. Wählt den Extraktor – Helium-3 aus eurem Menü aus und scannt herum, bis ihr eure Helium-3-Lagerstätten auf dem Boden leuchtend grün hervorgehoben seht. Platziert eure beiden Extraktoren so nah wie möglich beieinander, um Platz zu sparen. Bisherigen Erfahrungen zufolge werden eure Extraktoren genauso viel Helium-3 produzieren, ob sie am Rand des Feldes oder in der Mitte stehen. Sobald beide Extraktoren platziert sind, erstellt einen Ausgangslink zum Gasbehälter. Dadurch entsteht eine Schleife, in der euer Generator eure Extraktoren mit Strom versorgt, die dann den Behälter mit mehr Helium-3 füllen. Mit nur einem Extraktor stellt ihr vielleicht fest, dass der Generator schneller entleert wird, als die Pumpe mithalten kann. Mit zwei Extraktoren werdet ihr jedoch tatsächlich ein kleines Bonus-Helium-3 im Laufe der Zeit gewinnen und euer Generator wird unter normalen Umständen nie abschalten.

So richtet ihr eine Eisen- oder Aluminiumschleife ein

Richtet einen oder aus Gründen der Energieeffizienz zwei Extraktoren für Eisen oder Aluminium an. Tut dies auf den Feldern, die diesen Ressourcen entsprechen (Eisen ist rostbraun, während Aluminium grau ist). Dann richtet mindestens eine Feststofflager-Einheit in der Nähe eures Signals oder an einem anderen praktischen Ort ein. Verbindet beide Extraktoren über Drähte mit dem Generator und den Feststofflagern über Ausgangslinks und ihr habt im Handumdrehen eine Kiste voller Ressourcen.

Ein letzter Tipp zu den Lagerboxen besteht darin, mehrere von ihnen miteinander zu verbinden. Stellt im Grunde zwei oder drei auf und lasst die Extraktoren dann mit der am schwersten erreichbaren verbinden. Erstellt dann einen Ausgangslink von der Box, an die eure Extraktoren angeschlossen sind, zur Box daneben. Wenn ihr drei habt, verbindet die zweite Box mit der dritten Box. Wenn ihr das tut, schafft ihr eine Überlauf-Sicherung, bei der die gleichen zwei Extraktoren alle drei Boxen füllen können, bevor sie abschalten.

Übersicht

So baut ihr eine Basis in eurem Außenposten

Das Bauen einer Basis ist in Starfield viel intimer als eine Fabrik oder Farm, daher wird eure Erfahrung von anderen Erfahrungen abweichen, abhängig von eurem Geschmack und Sinn für Design. Trotzdem gibt es einige universelle Grundlagen, bei denen wir euch helfen können.

Was ihr bauen solltet

Wenn ihr eine Basis in Starfield bauen wollt, beginnt am besten mit einer Luftschleuse. Öffnet das Menü und gelangt zum Tab „Strukturen“. Baut es in der Nähe von flachem Boden oder stellt zumindest sicher, dass ihr die Höhe so einstellt, dass es weit genug über dem Boden ist, dass ihr Dinge am Rand davon bauen könnt und sie auch noch erreichen könnt. Mit der eingerichteten Luftschleuse wählt eine Behausung eurer Wahl (ihr könnt mit den D-Pad-Tasten links und rechts oder den Pfeiltasten den Stil wechseln) und verbindet sie mit der Luftschleuse. Das ist alles, was ihr wirklich für eine Basis braucht, aber ihr könnt auch verschiedene Räume anhängen, um die Größe eurer Behausung zu erweitern.

Im Inneren könnt ihr das Menü für Möbel, Dekorationen und Displays verwenden, um eure Behausung so schick oder so spartanisch aussehen zu lassen, wie ihr möchtet. Eine nahezu unverzichtbare Sache sollte aber ein Bett sein, da es euch ermöglicht, in eurer Basis zu warten und die Zeit vorzuspulen. Es lohnt sich auch, einige Handwerksstationen über das Handwerksmenü hier einzurichten.

Besatzungsmitglieder für euren Außenposten zuweisen

Sobald ihr eine Basis am Laufen habt, könnt ihr eine Besatzungsstation über das Menü „Verschiedenes“ bauen. Sobald ihr eine Besatzungsstation habt, öffnet euer Schiffmenü mit Y auf der Xbox und C auf dem PC. Dies öffnet das Menü, in dem ihr Mitglieder auswählen und zuweisen könnt. Besatzungsmitglieder können je nach ihren Fähigkeiten dazu beitragen, eure Effizienz an bestimmten Außenposten zu erhöhen.

Wie löscht ihr einen Außenposten in Starfield?

Wie auch im echten Leben, ist es auch mit einem guten Starfield Außenposten manchmal notwendig, einen Tapetenwechsel zu vollziehen und an anderen Orten weiterzumachen. Das Entfernen eurer Außenposten ist dabei fast genauso wichtig wie das Erstellen neuer Basen. Zu Beginn des Spiels werdet ihr nur in der Lage sein, vier Stationen auf Planeten zu bauen, und ihr werdet diese Grenze erst viele Stunden später erhöhen können. Herauszufinden, wie man einen bestehenden Außenposten loswird, um ihn durch einen neuen zu ersetzen, kann ein bisschen frustrierend sein, da das Spiel es euch nicht sofort offensichtlich macht. Aber genau dafür ist dieser Guide da.

Warum solltet ihr einen Außenposten löschen?

Es gibt zwei Hauptgründe, warum ihr einen Außenposten in Starfield löschen würdet. Der erste ist, dass eure Planetenkarte mit Außenpostensymbolen überladen wird und ihr die Dinge vereinfachen wollt, um euer Gedächtnis zu entlasten. Der zweite – und wichtigste Grund – ist, dass ihr einen anderen Außenposten an einem anderen Ort bauen wollt, aber bereits zu viele Slots verwendet habt.

So löscht ihr einen Außenposten

Um einen Außenposten zu löschen, müsst ihr euch physisch zu dem Signal dieses Außenpostens begeben. Wenn ihr dieses betrachtet, seht ihr zwei Optionen: bauen (A auf der Xbox und E auf dem PC) und umbenennen (X auf der Xbox und R auf dem PC). Wenn ihr jedoch genau hinseht, seht ihr auch einen kleinen, dunklen Text unter der Option „Umbenennen“, der „Außenposten entfernen“ lautet. Anstatt einfach darauf zu klicken, haltet die Taste zum Umbenennen des Außenpostens gedrückt und das Spiel wird euch fragen, ob ihr euren Außenposten stattdessen löschen wollt. Bestätigt und euer Beacon und alle nahegelegenen Gebäude werden verschwinden. Eine Materialrückerstattung gibt es aktuell offenbar nicht.

Wie man mehr Außenposten in Starfield bauen kann

Wenn ihr einen weiteren Außenposten bauen wollt, aber bereits voll seid, fragt ihr euch vielleicht, wie ihr mehr Außenpostenslots bekommt. Die Antwort ist ziemlich einfach: Ihr müsst eure Charakterstufe erhöhen und den Fähigkeitenbaum „Planetenbesiedlung“ bis zum Ende verfolgen, um mehr Slots freizuschalten.

Weitere nützliche Tipps findet ihr in unserer Guide-Übersicht. Starfield ist seit dem 6. September für PC und Xbox Series X/S erhältlich.

Habt ihr weitere Tipps für den Bau von Außenposten in Starfield? Oder Fragen zu diesem Guide? Teilt eure Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren mit. Wir freuen uns auf euer Feedback!

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